Riane

Stiftungsfonds

für Gesundheit




Der Riane Stiftungsfonds für Gesundheit wurde von der Praxis Dr. Amiri, Augenzentrum Fellbach, bei der Stiftung Welthungerhilfe gegründet, um Gesundheitsprojekte der Welthungerhilfe zu unterstützen .

Aktuell fördern wir Projekte in Liberia und Sierra Leone mit Fokus auf Hygiene, Gesundheit und Ernährungssicherung.

Helfen Sie mit, die Lebensumstände unserer Mitmenschen zu vebessern.

Bau neuer und Restauration maroder Gesundheitszentren helfen, Krankheiten vorzubeugen und die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten.

Gründliches und regelmäßiges Händewaschen schützt vor Krankheiten. Dies lernen die Kinder an den Schulen und die Dorfbevölkerung in Hygienetrainings.

Zu den Projekten in Liberia

Ebola-Epidemie

Die verheerende Ebola-Epidemie von Dezember 2013 bis Ende 2015 legte das westafrikanische Land Liberia weitestgehend lahm. Fast 10.000 Menschen hatten sich mit dem mörderischen Virus infiziert, 4.400 starben an dessen Folgen.

Unsre Stiftungsfond unterstützt Projekte zur Förderung der Gesundheit, Bildung und Ernährung für den Südosten Liberias nach der EBOLA-Krise.


Chronische Mangelernährung als Folge

Auch die Wirtschaft brach ein. Die Preise für das Grundnahrungsmittel Reis stiegen um 40 Prozent. Schulen und Märkte waren geschlossen, aufgrund von Quarantäne war die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Bauern konnten weder ihre Felder bestellen noch ihre Ernte verkaufen. Schnell startete die Welthungerhilfe 2014 ein Nothilfeprogramm in der Region. Innerhalb von zwei Jahren entstanden neun moderne Gesundheitszentren in den schwer zugänglichen ländlichen Gebieten.


Hygiene-Botschafter in Schulclubs

An 56 Schulen entstanden Gesundheitsclubs. Hier treffen sich die Jungen und Mädchen drei Mal pro Woche, um über Hygienemaßnahmen und Ernährungsfragen zu diskutieren.


Aufbau nachhaltiger Strukturen für über 100.000 Menschen

Die Erfahrungen aus diesen Nothilfemaßnahmen setzt die Welthungerhilfe jetzt in einem langfristigen Projekt für mehr als 126.000 Menschen um. In den Bezirken River Cess, Sinoe, Grand Cru und Maryland entstehen zwei Krankenhäuser, Gärten und Jugendclubs. Weil die Straßensituation in den ländlichen Gebieten jedoch extrem schlecht ist und selbst die Hauptrouten während der Regenzeit unter Wasser stehen, konzentriert sich die Welthungerhilfe auch auf den Ausbau des Verkehrsnetzes auf insgesamt 100 Kilometern Länge. Dort entstehen befahrbare Wege und Brücken, so dass die Menschen selbst während der Regenzeit die Gesundheitszentren erreichen können. Außerdem können sie so umliegende Märkte erreichen und dort einen Teil ihrer Ernte verkaufen.

450 Familien werden darüber hinaus unterstützt, Küchengärten anzulegen und erhalten Schulungen über gesunde Ernährung, Wasser, Hygiene und sanitäre Einrichtungen (WASH).

In ausgewählten Schulen werden Toiletten, Waschbecken und Wassertanks gebaut, um die Hygienebedingungen für die Kinder zu verbessern und das Risiko von Erkrankungen zu verringern.



Ansprechpartner zu den Projekten in Liberia:

Marc Herbeck, Stellv. Geschäftsführer Stiftung Welthungerhilfe

Tel. +49 (0) 228 2288-602 Fax +49 (0) 228 2288-305 marc.herbeck@stiftung-welthungerhilfe.de

Helfen Sie mit!

  • Jeder Beitrag hilft!

  • Mit 75 Euro bekommt eine Familie die kleinen Geräte für ihren Hausgarten.

  • 300 Euro kostet das Schulungsmaterial für die Gesundheitsclubs der Schulen.


Pauline ist Miss Hygiene in ihrem Heimatort in Liberia.

Sie gibt ihr Wissen über Gesundheit, Hygiene und Ernährung weiter.